Eine 3:0- und 4:2-Führung reichte dem 1. FC Köln nicht: In einem sehr unterhaltsamen Zweitliga-Spiel teilten sich der FC und der Karlsruher SC am 7. Spieltag beim 4:4 die Punkte.
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Aber auch nach Anpfiff waren die Karlsruher offenbar noch im Spaziergang-Modus. Die Partie war gerade 15 Minuten alt, da führten die Kölner schon mit 3:0. Die FC-Fans konnten es nicht fassen - drei Chancen, drei Tore. In den beiden Spielen zuvor gegen den 1. FC Magdeburg und Fortuna Düsseldorf hatten die Kölner mehr als 40 Chancen für insgesamt drei Tore gebraucht.
Diesmal ging alles ganz schnell. Luca Waldschmidt dribbelte sich stark durch den KSC-Strafraum und donnerte den Ball aus spitzem Winkel in die Maschen - 1:0. Vier Minuten später folgte ein langer Flankenball von Leart Paqarada, den Damion Downs im Stil eines eiskalten Vollstreckers zum 2:0 verwertete. Und dann legte Downs in der 15. Minute sogar zum 3:0 nach - beste Karnevalsstimmung auf den Kölner Rängen.
Wer jetzt dachte, die Kölner würden so weiter machen - Fehlanzeige. Denn plötzlich wachten auch die Karlsruher auf. Einen Flankenball bekamen die Kölner nicht gut geklärt: Wanitzek war zur Stelle und verkürzte auf 1:3 - nur sieben Minuten später schlenzte Wanitzek erneut den Ball ins lange Eck, plötzlich stand es nur noch 2:3.
Die aufregende Partie war wieder völlig offen und beruhigte sich auch danach nur wenig. Der KSC wurde immer stärker und hatte die Schläfrigkeit der Anfangsminuten nun gänzlich abgelegt. Schleusener hatte in der 41. Minute sogar die Chance zum 3:3-Ausgleich, köpfte jedoch nur an die Latte. Glück für die Kölner, die sich an diesem Nachmittag vor dem gegnerischen Tor aber eiskalt zeigten. In der zweiten Minute der Nachspielzeit der ersten Halbzeit flankte erneut Paqarada von der linken Seite sehenswert in die Mitte, wo Lemperle seinem Gegenspieler Christoph Kobald entwischte und zum 4:2 nachlegte.
Auch nach der Pause ließ dieses verrückte Fußballspiel kaum Luft zum Atmen. Im Gegensatz zur ersten Halbzeit war der KSC zu Beginn der zweiten gleich voll da. Leon Jensen kam in der 52. Minute nach einer Ecke völlig frei zum Kopfball - 3:4. Und weil Wanitzek an diesem Tag fast alles gelang, stand es in der 55. Minute 4:4.
Einen Ball bekamen die Kölner dabei wieder nicht geklärt, der Top-Goalgetter der Karlsruher an diesem Tag schlenzte zum Ausgleich ins Netz. Mehr als eine halbe Stunde Spielzeit blieb nach diesen acht Toren noch, die Gäste aus Karlsruhe wirkten nun gefestigter und waren die Führung näher als Köln. Ein Treffer fiel aber nicht mehr.
Startaufstellungen:
1. FC Köln: Urbig – Thielmann, Hübers, Pauli, Pacarada – Huseinbasic, Martel – Lemperle, Maina – Waldschmidt, Downs
Trainer: Gerhard Struber
Karlsruher SC: Weiß - Jung, Kobald, Beifus, Günther - Rapp, Jensen - Burnic, Wanitzek - Siwsiwadse, Schleusener
Trainer: Christian Eichner
Schiedsrichter: Benjamin Brand
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