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ungerecht ja, aber gymnasium abschaffen macht überhaupt keinen sinn. nicht alle menschen sind gleich leistungsstark. Es braucht keinen Kompromiss, das gymnasium abzuschaffen ist keine Lösung und das Gymnasium selbst ist nicht die Ursache des Problems für die ungerechtigkeit, es ist vielleicht auch nicht ideal, wer weiß, aber wir haben sehr viele schwerwiegendere Probleme die vorrangig wären.
ОтветитьSchwachsinn. Meine Eltern haben einen Haupt- und Realschulabschluss, wir hatten extrem wenig Geld, ich habe vier Geschwister, meine Eltern haben mir keine Nachhilfe bezahlt, ich musste viel zuhause helfen und ich bin Fachärztin. Ich hatte nie ein Problem. Das ist doch alles nur eine Ausrede für Faulheit oder Mangel an Intelligenz. Ich habe mich auf dem Gym teilweise schon gelangweilt. Wie soll das in einer gemeinsamen Schule aussehen? Ich finde es so billig, die Schuld für eigenes Versagen nicht bei sich selbst sondern bei der Gesellschaft zu suchen!
ОтветитьWenn man wie üblich in diesem Format Ursache und Wirkung verwechselt...
ОтветитьNiemand interessiert sich für die psychische Gesundheit der Schüler*innen, die unter dem Schulsystem leidet...
ОтветитьMein Problem mit Gymnasium ist der Umwege den du gehen musst um "hochqualifizierte" Jobs zu machen nur weil du als KIND meist einfach nur Probleme hattest. Das sind teilweise 5-6 Jahre Unterscheid nur um die Qualifikationen *aufzuholen*. Meiner Meinung nach unfair. Es sollte ab einem Alter möglich seine einen Einstiegstest zu machen und dabei alle Qualifikationen aufzuholen die meist Menschen sowieso innerhalb Monaten nachlernen können. Viel zu frühe Aufteilung und viel zu langzeitige Konsequenzen für Erwachsene die plötzlich erhöhte Leistungen erbringen aber mit dem Abschluss nach hängen.
ОтветитьMir fehlt Vera F. Birkenbhil R.I.P
ОтветитьKann gerne mehrere Schulen geben, aber dann soll auch jeder jede Möglichkeiten bekommen, jeder soll direkt nach der Schule die Möglichkeit bekommen, studieren zu können, wenigstens jede Ausbildung antreten zu dürfen, ich hatte zu meiner Prüfungszeit, auf der Hauptschule, extreme private Probleme, da hat man einfach keinen Kopf mehr für Schule oder Prüfungen egal wie viel man lernt oder Zeit für die Schule investiert…
Die Zukunft eines Kindes sollte nicht durch Fehler der Eltern oder durch sich selbst entschieden werden…
Ich finde es schade, ich habe dadurch ~8 Jahre meines Lebens „verschwendet“ dadurch das ich keine Abitur hatte oder gar einen Mittleren Bildungsabschluss hatte.
Am Ende kann man es natürlich auch als normaler Hauptschüler zu einem Studium schaffen, aber eben braucht das so viel mehr Zeit, das ist das Problem was ich sehe…
An der Reaktion gegenüber Ozan erkennt man, dass bis heute nicht verstanden wird, was Gastarbeiterfamilien erleben und womit sie kämpfen mussten. Ist ja nur "Klischee"...
Ein anderer Ansatz, den ich nicht verstehe: Warum kann man nicht ein "Teilzeit"-Modell für Schüler einführen? Ich will mal einen Erwachsenen sehen, der so viel arbeitet wie ein Schüler...Die meisten stöhnen bei 40+ Stunden ab und das, obwohl sie finanziell entlohnt werden und eben nicht dauernd unter Stress stehen, weil jede Bewertung ihren künftigen Werdegang bestimmt!
Evtl. könnte ein dreigliedriges Schulsystem so mehr fairness mit sich bringen.
Bitte nochmal ohne Geldern. Ich bezahle keine GEZ für einen Sprachwandel, den ein Großteil der Bevölkerung nicht unterstützt.
ОтветитьIch wurde aufs Gymnasium geschickt, obwohl ich gar nicht die Empfehlung dafür hatte und im Nachhinein denke ich, dass ich wirklich besser auf einer Gesamtschule oder so aufgehoben gewesen wäre. Bis ganz zum Schluss hab ich es glücklicherweise aber geschafft und das Abitur steckt in der Tasche. 😁
ОтветитьDie übliche Leier. Der Knilch sollte sich mal die Frage stellen, ob hier auch Leute mit gut gebildeten, aber finanziell schlecht ausgestatteten Eltern gute Bildungschancen haben. Und schon kann man sich den Rest dieses Beitrags sparen.
Aber das wird nicht gemacht. Stattdessen werden die üblichen unzutreffenden Vorurteile heruntergebetet. Was wir brauchen ist eine uneingeschränkt positive Einstellung der Eltern zur Bildung und keine Suche nach Schuldigen, die nicht mal existieren.
Viele wissen's nicht: für den baulichen Zustand der Schulen sind die Schulträger verantwortlich, und das sind meistens die Gemeinden. Wählt doch endlich einen Gemeinderat, der sich kümmert und nicht bloß jammert.
Ich kann viele Standpunkte der Diskussion gut nachvollziehen und fände einen Kompromiss wirklich schwer. Rein persönlich konnte es mir nciht schnell genug gehen mit der Trennung nach Leistung. Ab Klasse 1 habe ich mich massiv im Unterrich gelangweilt. Dauernd warten müssen auf andere. Das zog auch eine massive Schwäche nach sich. Ich habe nie gelernt, wie man lernt. Und das kam dann als Rückschlag im Studium und der Ausbildung. Unterforderung verhindert, dass man als Kind direkt lernt, wie man lernt. Das kam mir etwas zu kurz, wie mit Langeweile im Unterricht umzugehen ist. Die sozialen Aspekte hingegen und auch das Abwerten anderer Schulformen sprechen definitiv für neue Lösungen.
ОтветитьIch finde das wir das Schulsystem wie in der us machen also ein gleichgliedriges
ОтветитьKann sich der zwangsfinanzierte Kanal bitte auch an die deutsche Grammatik und Rechtschreibung halten und dieses Gegendere aufhören!
ОтветитьJa ich finde das Schulsystem ungerecht, aber das Problem liegt meiner Meinung nach am Schulsystem bzw. nicht an der Schulform.
Habe auch Migrationshintergrund, meine Eltern sind keine Akademiker und hatte nh Realschulempfehlung und bin trotzdem auf dem Gymnasium und mache jetzt mein Abi.
In der Realität können wir dieses System nicht abschaffen
ОтветитьIch finde viel wichtiger WAS man in diesen Schulen nicht lernt! Da lernt man, glaube ich, leider immernoch zu viel Unwichtiges.
Ответить"Schüler sind unterschiedlich leistungsstark" wer bestimmt wie leistungsstark jemand ist? Also sorry aber niemand kann darüber bestimmen wie leistungsstark eine person ist. Es kann sein das man eine schwierige zeit durchmacht krankheiten hat die es einem erschweren, traumas oder Depressionen hat die die noten beeinflussen. Zumal bleiben leherer die unsere "leistung" bewerten nie objektiv sondern sind öfters subjektiv wie es ihnen gerade passt ob er den schüler mag oder nicht. Ist das jetzt wirklich fair? Ist das Gerechtigkeit... Ich denke nicht🙄
ОтветитьDas war mit Abstand eines der interessantesten Videos, das ich jeh gesehen habe!
ОтветитьDiese Menschen, die einen auf, "ich habe es geschafft, also ist alles super" machen, widern mich an. Ich habe es auch geschafft. Meine Eltern und ich haben aktive Migrationsgeschichte, Arbeiterfamilie, ich sags trotzdem nicht, alles soll so bleiben. Das wäre absurd. Es liegt auf der Hand welche Probleme wir haben und dieses Schulsystem sorgt statistisch dafür, dass wir arme Menschen arm halten und reiche fördern.
ОтветитьSehr tolles Video, ich konnte das vorher sehr schwer beurteilen, weil ich eher ein Gewinner des Systems bin.
ОтветитьDas es keine Gesamtschulen in Bayern gibt, ist falsch. Es gibt eine in München, als auch in Nürnberg und auch im Großraum Bayreuth.
ОтветитьDas Bildungsniveau auf Gesamtschulen ist halt niedriger! Dies ist eine Tatsache!
ОтветитьAlso, kurz und knapp: schuld sind die Eltern, die soziale ungerechtigkeit der Gesellschaft und das wir menschen alle verschieden sind. Und wie immer keine lösung am ende der sendung gefunden.
ОтветитьWarum sollte man allen nachhilfe geben, wenn die Leistungsschwächeren nicht hinterher kommen?😂 Hallo Logik? Dadurch verschiebt sich zwar der komplette leistungsstand aber dann haben wir am ende ein "China" wo die schüler 12std am tag in der schule sind. Nein, ganz klar die leistungsschwächeren müssen in der schule gefördert werden. Es muss eine pflicht sein für leistungsschwache an der nachhilfe teilzunehmen während es für die leistungsstärkeren freiwillig sein muss. Allerdings sehe ich da ein problem nämlich das viele leistungsschwächere garnicht mehr lernen wollen. Zumindest kann ich das auf mich so anwenden. Ich war auf einer gesamtschule, war vom leistungsstand im mittel, allerdings wollte ich nie mehr. Ein gutes pferd springt nämlich nur so hoch wie es muss😊
Fazit: nachhilfe muss kostenlos und freiwillig in der schule gestellt werden. Evtl. Durch leistungsstärkere Schüler oder durch eine nachmittagsbetreuung.
Das Schulsystem ist derbe ungerecht.
Und die Schulformen gehören alle abgeschafft.
Auch lustig, das immer vom dreigliedrigen Schulsystem gesprochen wird, es gibt noch Förderschulen.
Ich empfinde es als nicht gerecht, wenn Menschen nicht die gleichen Chancen im Leben bekommen und der zweite Bildungsweg (den ich gehen musste) ist sehr teuer!
Natürlich will die Elite daran nichts ändern, würde ja ihre eigenen Privilegien abschaffen.
Das Schulsystem ist verdammt ungerecht.
1. Wie kann es sein, dass 2 Schüler mit den gleichen Abschlusszeugnis 4. Klasse Zeugnis je nach Elternhaushalt mal ne Hauptschul und mal ne Gymmi Empfehlung bekommen?
2. Meine Privatschulerfahrung ist, dass man sich seine Abinoten schlicht kaufen kann, wenn man genügend zahlt.
3. Die unterschiedlichen Abiprüfungen sowie Schwierigkeit in jedem Bundesland.
4. Es werden nur Leute gefördert, welche durch Frontalunterricht und Auswendiglernen gut mitkommen. Keine Förderung selbständigen Denkens sowie kreativen Köpfen.
5. NC an Unis sind Bullshit. Warum muss mein zukünftiger Arzt gut in Musiktherorie sein? Lieber auf Motivation und Fachrelevanter Fächer achten.
6. Zum Zustand der Schulgebäude in sozialschwachen Regionen kein Kommentar.
7. Warum haben wir noch Religionsunterricht, Ethik sinvoller.
8. Es wird nur auf Allrounder gedrillt, wäre es nicht wichtiger, je nach Talent und späterem Jobwunsch zu fördern?
8. Klassen zu groß, Lehrerausbildung viel zu theoretisch.
9. Wenn selbständige Arbeit mehr gefördert wird, können sich Kinder auf unterschiedlichem Niveau gegenseitig helfen, was die Lehrer entlastet.
10. Welcher Idiot ist auf die Idee gekommen 6 Jährige Kinder 6-8 Stunden zum stillsitzen zu zwingen. Fächerübergreifender Unterricht würde mehr Praxis zulassen und selbständiges erkunden zulassen -> Dies wäre auch besser für Jungen, da sich diese zuerst motorisch entwickeln und dadurch besser über Motorik neues erlernen
11. Erzwungene Hausaufgaben... Nein. 8 Stunden Schule und dann noch nacharbeiten in mehreren Fächern... saß selbst in der Grundschule schon bis spät am Abend am Schreibtisch. Dies ist auch unfair, da akademische Eltern natürlich besser dabei helfen können.
12. Psychologische und soziale Hilfen sind unterfinanziert. -> Benachteiligung aller Schüler, die dies betrifft
13. Es kann nicht sein, dass immer noch an Gymnasien und von Eltern gesagt wird ' Ja noch ne 5 und du muss an die Realschule, dann endest du bei der Müllabfuhr oder an der Kasse.' Was soll der Scheiß? - Mega Druck für Kinder, was sich wieder auf die Psyche und leistung auswirkt
14. Thema Privatschule: Ich war auf einer Privatschule, da ich an den öffentlichen Schulen komplett untergegangen bin. Durch Hochbegabung und ADHS war ich jedes mal das Mobbingopfer, weil ich anders war und die öffentlichen Schulen nicht die Mittel hatten irgendwie dahingehend aufzuklären. So gehen nicht nur schwächere Schüler durch zu wenig Förderung unter, sondern auch Kinder, welche eigentlich stärker wären, aber zu wenig gefordert werden. Danke an meinen Mathelehrer aud der 3.&4. Klasse, der meine Hochbegabung entdeckt und gefördert hat, sodass ich nicht als bockiges Störkind (weil mir lidgit langweilig war), abgeschoben wurde. Was in der 5. Klasse dann fast nochmal passiert ist... Schulen können absolut nicht mit Neurodivergenz umgehen.
Jetzt bin ich in der Ausbildung und es ist wieder katastrophe. Warum muss ich mit Abitur nochmal Realschulabschluss machen? Meine Noten sind gerade in den allgemeinbildenden Fächern der letzte Dreck, weil keinerlei Motivation mehr da ist, die beschissene Textinterpretation noch ein drittes Mal durchzukauen. (Mal davon abgesehen, dass Die Liebe der Väter von Hettche die beschissenste Lektüre jemals ist. Wer auch immer die ausgesucht hat soll sich schämen. Diese Lektüre hat bei mehreren Schülern alleine an unserer Schule Panikattacken und Flashbacks ausgelöst, sodass sie nicht mehr am Unterricht teilnehmen konnten, da sonst jede Deutschstunde der Krankenwagen kommen müsste. WTF) Geschweigeden Mathe, wo ich mich atm mit Dreisatz und Prozentrechnung Plage... 6. Klasse ... Mal davon abgesehen, dass ich bis heute nicht verstehe, wie mir das später im Berufsalltag helfen soll 🤣
vvv
Der Unterrichtsinhalt muss ebenfalls ganz dringend überarbeitet werden.
Unser Schulsystem kommt aus der Kaiserzeit, wo es ein Kastensystem von Bauern, Arbeiterklasse, Handwerkern und Akademikern gab. Volksschule (Grundschule), Haupt-, Realschule und Gymnasium gab es, um die Leute in ihrer Schicht zu behalten und eben keinen Aufstieg zu ermöglichen. Kinder wurden zu der Zeit noch vom Lehrer verprügelt. Der Sinn der Schule war es, gehorsame Untertanen heranzuziehen, deshalb der Frontalunterricht, Tafelabfragen etc. alles Dinge, die heutzutage aus psychologischer Sicht unter aller Sau sind. Selbiges für die meisten Unterrichtsinhalte. Im Sportunterricht wurden die Kinder zur Militärfähigkeit gedrillt. Ja Fitness ist wichtig, aber warum mit so viel Zwang? Wäre es nicht wichtiger, mit Spaß und Freude die Kinder an Bewegung heranzuführen als das Kind mit Höhenangst auf den Schwebebalken zu zwingen, weil es sonst ne 6 bekommt und es damit vor der ganzen Klasse bloßzustellen, weil es vor Angst weint? Warum müssen Pubertiere, die sowieso im Argen mit ihrem Körper sind zum Schwimmunterricht? Warum bleibt ein Kind wegen Mathematik sitzen, wenn es doch super in Englisch ist? Warum muss Jeder in allem gut sein? Ein Schulsystem wo jedes Kind individuell für jedes Fach sein Lernniveau wählen kann, wo es in Ordnung ist nicht überall gut zu sein und wo Unis und Arbeitgeber nicht nach der Durchschnittsnote, sondern nach den Fähigkeiten die auch für den Beruf gebraucht werden schauen... wäre doch viel schöner für alle, oder etwa nicht? Wenn man sich gegenseitig hilft und nicht gegeneinander kämpft...
Was erwarte ich auch von einem System aus dem 19. Jahrhundert aus der Imperialzeit mit dem Ziel Soldaten zu züchten. Dass das System krankt, ist mehr als 30 Jahre bekannt. Das Förderale System aus 16 Ländern schiesst den Vogel am Ende halt nur noch ab.
Nachtrag: Meisterabschluss eines technischen Berufs ist genauso viel wert wie ein Hochschulstudium (Master oder Diplom). Vielleicht sollte der Herr nochmal nachlesen.
Was ich am Ende nicht verstehe: Auch wenn allen dort es wichtig ist, dass alle Kinder gefördert werden und die gleichen Chancen haben sollen, sie dann am Ende doch von der Gelben seite von einander getrennt werden sollen... Obwohl am Ende durch deren Kompromiss (13) es sogar so sein kann, dass alle Kinder aufs Gymnasium gehen... Also warum nicht von anfang an fördern aber mit allen zusammen? Warum nich trennenwollen, wenn es dann keinen Grund zur Trennung mehr gibt? Das kann ich einfach nicht verstehen...
ОтветитьDie Unterschiede beginnen ja schon im Mutterland. Kai hat recht, den Faktor Eltern wird niemand aufheben.
Ответитьwieso verteidigt der junge Mann aus Bayern so sehr das Gymnasium und war selber bis Klasse 10 auf einer Montessori Schule? und offensichtlich erfolgreich?
ОтветитьDie ideen sind schön aber meistens einfach nicht umsetzbar
Wir brauchen mehr wertschätzung für alle berufe
Und weniger mobbing und diskriminierung in den schulen Dann hätten wir so viel schon geschafft 😊
Frontalunterricht in 45 Minuten Einheiten mit vorgekautem Bild macht die Schüler dumm. Schaut mal, wie das Freie Schulen machen. Intrinsisches Lernen ist das Stichwort❤
ОтветитьMeiner Meinung nach ist das Problem nicht, dass es unterschiedliche Schulformen gibt, sondern dass die Kinder oft falsch diese Schulformen besuchen. Nicht das Potenzial des Kindes allein entscheidet über eine Empfehlung für eine Schulform, sondern oft auch das Elternhaus des Kindes. So landen Akademiker-Kinder bei gleichem Potenzial viel häufiger auf einem Gymnasium als Migrantenkinder oder Arbeiterkinder. Die Potenziale sollten meiner Meinung nach komplett anonym über Onlinediagnosen ermittelt werden und danach sollte man eine vorurteilsfreie Empfehlung erhalten. Die weiterführenden Schulen sollten auch die Kinder mit passender Empfehlung aufnehmen. Dann kann man ganz in Ruhe auf leistungsschwächere Schüler eingehen ohne dass leistungsstarke Schüler aufgrund von Langeweile ihr Interesse an der Schule verlieren. Da Kinder sich entwickeln, sollten diese Onlinediagnosen regelmäßig (z.B. alle 2 Jahre) stattfinden. Ich bin auch der Meinung, dass Lehrer an Haupt- und Realschulen besser bezahlt werden sollten, vor allem an Brennpunktschulen. Es müssen Anreize geschaffen werden um besonderes fähige Lehrer in diese Schulen zu locken, da der Lehrermangel an diesen Schulen wegen der Unattraktivität höher ist, obwohl diese Kinder intensiver betreut werden müssten. Auch sollten das Ganztagsschulen sein. Neben des normalen Unterrichts sollte der Basis-Lernstoff deutschlandweit auf einer Schulplattform einsehbar sein und über eine App den Kindern als Übungen (ähnlich wie bei Anton App) zur Verfügung stehen. Bei Unterrichtsausfall könnte so im Selbststudium dafür gesorgt werden, dass keine großen Lernlücken entstehen.... AGs sollten Kindern die Möglichkeit geben ihre Stärken und Interessen zu entdecken....
ОтветитьMeiner persoenlichen Erfahrung nach muss das Bildungssystem viel straffer organisiertes werden. Frueher gab es Schulreifetests. Wer diesen nicht bestand ( Sozialverhalten, Sprache, Konzentration, persoenliche & geistige Reife), durfte nicht zur Schule. Die Eltern wurden aufgefordert das Jahr zu nutzen, um Defizite zu beseitigen. Daher fand man in den 1. Klassen Kinder von 5 bis 7 Jahren.
Die Selektion hat ebenfalls wieder viel strenger zu werden, da unst Bildungsniveau stetig sinkt. Heutzutage wird voellig inflationaer benotet. Unis, Ausbilder und Arbeitgeber haben es mit unterqualifizierten Anfaengern mit uebersteigerten Ego zu tun.
Ich persoenlich habe inter Integration gelitten. Mir wurde der Wechsel von einem leistungsschwachen, respektlosen, aggressive, frustrierten und undisziplinierten Kurs verweigert, weil ich ein sozial stabilisierenden Element sei. Ergebnis: Kein Franzoesisch gelernt.
Ich habe auch das Gegenteil erlebt. Eine Klasse von gut sozialisierten, motivierten Talenten. Super! Wir haben uns gegenseitig mit viel Spass und Neugierde gepusht, so sehr dass man die Klasse aufloesen und aufteilen wollte....
Das Problem sind die Elternhaeuser. Selbst wenn man weniger gebildet ist undweniger Einkommen hat, kann man sein Kind erziehen. Das Bildungssyatem ist durchlaessig. Diejenigen, die sich beschweren, sind doch lediglich diejenigen, die ihre Chancen aus Dummheit und Faulheit verpasst haben.
Die Schule ist kein Therapiezentrum, keine Sozialbetreuung, kein Babysitter und kein Elternersatz. Unsere Kids als Sozialtrainer zu missbrauchen, ist ein Unding.
Das Problem sind nicht die Bildungseinrichtungen, sondern die Elternhaeuser....und damit meine ich nicht Geld. Es ist nicht Aufgabe der Gesellschaft, totale Gleichheit zu schaffen. Du darfst kostenfrei zur Schule und Uni, wenn du dieses Privileg nicht nutzt, bist du selber Schuld, und nicht das boese System.
Integration lehne ich ab. Sie schadet allen.
Und das Schlimmste....mittlerweile boomen die Privatschulen, die gerade von den progressiv-liberalen Integrationsbefuerwortern genutzt werden. Am Ende will jeder das Beste fuer sein Kind.
Und ja, wir brauchen eben nicht nur Akademiker....auch wenn es das Ego der Eltern kraenkt...Nein, dein Kind ist womoeglich einfach kein intellektuelles Talent....oder gar hochbegabt und daher lediglich gelangweilt. Die Mehrzahl ist eben nicht fuer ei e akademisch Karriere geeignet.
...auch wegen mangelhafter Spachkenntnisse. Wer Sprache nicht auf hohem Niveau beherrscht, kann nicht differenziert, vernetzt, komplex und analytisch denken und seine Ideen adressatengerecht kommunizieren. Zusammen mit schlechten Auftreten & Benehmen (auch kulturbedingt) sind dies die groessten Herausforderungen schon im Kindergarten. Wenn die Elternhaeuser unfaehig sind, kann man im Hort ab 2 Jahre, im Kindergarten und in der Vorschule nachbessern. Wenn die Kids in die Schule kommen, ist es zu spaet.
Was ist das fuer ein Anspruchsdenken? Individuelle Foerderung fuer jeden....Wer soll das finanzieren? Und wann hoert das auf? Wann faengt die Eigenverantwortung und -Leistung an?
Sollen die Arbeitgeber die Gleichmacherei fortsetzen?
Es gibt Ungleichheit. Das ist doch voellig normal.
Es ist heutzutage weitverbreitet, dass bzgl des Wohnsitzes systematisch betrogen wird, um dem eigenenen Kind den Besuch einer Schule in einem besseren Wohn-/Schulbezirk zu ermoeglichen.
ОтветитьDa es bei 30 Schülern definitiv nicht machbar ist, wirklich gut zu differenzieren, kann man leider nur Schülern gerecht werden, wenn früh, also nach der 4. max. 5. Klasse, nach Leistung eingeteilt wird.
ОтветитьVergleicht man die Abschlussarbeiten der verschiedenen Schulen über die letzten Jahrzehnte, lässt sich ein stetig sinkendes Anforderungsniveau feststellen. Wenn Mathematik Studenten / bzw. zukünftige Mathematik Lehrer heute nicht mehr in der Lage sind eine Realschul-Abschlussklausur in Mathematik aus 1972 zu bestehen. Damals war man mit Hauptschul-Abschluss durchaus Lebensfähig bzw. befähigt eine Karriere im Handwerk zu machen. Das Schulsystem kränkelt auf vielen Ebenen.
ОтветитьDa wo ich wohne gibt es eigentlich erst dann Förderung ab der fünften Klasse.
Wir haben jetzt das Problem mit der Bildung, weil unter der Ära Merkel Geld raus gezogen worden ist um die Schwarze Null zu bekommen und mittlerweile verrotten die Schulen, fangen an zu schimmeln und die Lehrer sind stellenweise sogar schon überfordert, weil die Klassen extrem größer geworden sind.
Man will Inklusion und man schafft die Voraussetzungen gar nicht.
Es gibt Lehrermangel und man stellt keine ein, weil die Länderregierungen einfach kein Geld haben.
Würde man die Bildung immens steigern würden wir sogar im Pisa Vergleich viel weiter nach oben kommen in den nächsten 12 bis 15 Jahren, aber solange man am falschen Ende spart, und dies meistens bei Bildung und Kultur, wird es bei uns im Bildungssystem scheitern
Egal wie man es nennt, jedes System hat seine Nachteile. Ich persönlich würde für mich sagen, egal wo ich hingegangen wäre, die Pflicht jeden Tag da hin zu müssen und mich nicht selbst strukturieren zu dürfen, war das negative an diesem Schulsystem
ОтветитьAlso jeder, der sagt, dass Schule Chance auf gute Bildung bietet, bekommt nichts mehr dieser Gesellschaft mit. Ich war zehn Jahre lang Schülerin eines Gymnasiums, und es hat mich fertig gemacht und guess what, all das Allgemeinwissen was ich jetzt besitze, kam von allem anderen, aber nicht von Schule. Das Schulsystem ist sowas von im ** die Zeiten, der Lerndruck. Es hat mich psychisch an ein Limit gebracht, nachdem ich zwei Jahre lang ausgesetzt habe und somit nicht mehr zur Schule ging. Es muss was geändert werden, sonst ist die Entwicklung der nächsten Generation wirklich gefährdet. Bildung ist wichtig, ich komme auch aus einer Akademikerfamilie, aber meiner Meinung nach trägt das Schulsystem dazu nichts bei, außer vielleicht ein guter Abschluss, den man mit hartem erkämpfen und wirklich immensen Durchhaltevermögen bekommt
ОтветитьIn Asien ginem alle Kinder in eine Gemeinschaftsschule. Schüler werden anhand ihre Leistungen jahrlich in unterschiedlichen Zimmer geteilt. Spricht wer in 7A ist, der ist super gut in der Schule, 7B eher mittelmäßig unf 7C die ganz schlechten. Dementsprechend werden die Unterrichtsinhalte angepasst. Und es bestand auch die Möglichkeit, dass Schüler aus der 7A die Schüler aus 7C Nachhilfe geben.
Ответитьich finde die Aussage eines Lehrers, dass in der Grundschule bereits klar ist wer wo hingeht, extremst gefährlich. ich kenne sooooo viele Beispiele wo die Lehrer es falsch eingeschätzt haben, weil die Kinder sich einfach noch weiterentwickelt haben oder einfach psychologisches Wissen gefehlt hat um zu verstehen warum die Kinder denn dieses Verhalten an den Tag legen.
ОтветитьIch bin Erzieherin, mit Migrationshintergrund, Kind einer alleinerziehenden Mutter und wurde tatsächlich bis ich 8 war in den USA groß. Heute arbeite ich in einer KiTa auf dem US Militärstützpunkt.
Ich glaube es gibt genau 3 Schlüssel für den (meiner Meinung nach) Erfolg in den USA.
1. Einastiges Schulsystem damit das stigma der Schulform nicht gegeben ist. Und man kann dennoch weiteraufsteigen!
2. Leistungsorientierte Klassen zur individuellen Förderung mit leistungsorientierter Neu-Mischung.
3. Qualität statt Quantität im Blick auf die Lehrninhalte und ganz klar formulierte Zielsetzungen im Lehrplan sodass alle Schüler die gleichen Themen behandeln und den gleichen Wissensstand erhalten. Das bedeutet auch die korrekte Definition und SINNVOLLE Vermittlung/ Förderung der so hoch gelobten Kompetenzen im deutschen Schullehrplan!
Kompetenz kommt nämlich nur wenn man auf stabiles und richtiges Wissen zurückgreifen kann! Das muss schon in unseren KiTas gewährleistet werden was leider so nicht ist!
Und das Argument der Privatschulen in den USA relativiert sich da wir hier einfach eine ganz andere Waffenpolitin haben als die Staaten ( aussage meine Cousine, Lehrerin an einer Privatschule in den Staaten mit Erfahrung in einer Public school).
Ich verstehe den Punkt mit dem "sich trauen davon zu träumen" sehr gut und bin auch für eine Gesamtschule.
Das grundlegende Missverständnis in der Debatte, bei dem ich es schade fand, dass sie nicht aufgelöst wurde, ist, dass an Gesamtschulen ja nach Leistung in Klassen differenziert werden könnte: also z.B. man ist gut in Mathe und schlecht in Deutsch, also geht man in Mathe in den höheren und in Deutsch den niedrigeren Kurs, dort wird dann auf dem entsprechenden Niveau gefördert.
Ich glaube aber auch, skandinavische Länder kriegen es insgesamt hin, das Schulsystem als Gesamtschule deutlich besser zu gestalten und insgesamt mit der Politik die soziale Schere weniger breit ist als in Deutschland, was die PISA Ergebnisse eben auch erklären könnte. Die Studie bietet nur Zahlen zu den Kompetenzleistungen und die statistische Abhängigkeit von z.B. sozialem Status, alles andere ist erstmal Interpretation (also das WARUM es in manchen Ländern besser ist)